Beschreibung
Ein gestörter Hormonhaushalt bringt den Körper durcheinander - und kann bei Hündinnen auch schon mal zu einer Scheinschwangerschaft führen. Verantwortlich dafür ist das Hormon Prolaktin. Denn Prolaktin ist - neben anderen Hormonen - an den auftretenden „Muttergefühlen“ beteiligt. Der Mönchspfeffer ist ein Eisenkrautgewächs mit einem sogenannten dopaminergen und prolaktinhemmenden Effekt. Das bedeutet: Es stimuliert auf natürliche Weise im Gehirn die Andockstelle für Dopamin. Die enthaltenen Diterpene binden sich an die Dopamin-Andockstellen, wodurch weniger Prolaktin ausgeschüttet wird und der Hund im hormonellen Gleichgewicht.* Bereits in der Antike wurde das Kraut volkstümlich als pflanzliches Mittel verwendet, um die natürliche Hormonbalance zu unterstützen.
Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) gehört zur Familie der Eisenkrautgewächse (Verbenaceae) und blüht von Juli bis September hauptsächlich an Flussufern und in Küstennähe. Er steckt voller Mineralstoffe, wie Iridoidglykosie, Flavonoide, ätherische Öle und Diterpene. Seine Früchte schmecken würzig scharf - daher der “Pfeffer”. Sein Name geht zurück bis ins Mittelalter, als er zum Symbol der Keuchheit wurde. Damals wurde er von Mönchen und Nonnen als “Keuschbaum” in den Klostergärten gezogen und sollte bei der Zügelung der Lust helfen. Daher auch sein lateinischer Name vitex agnus-castus, der zu deutsch “keusches Lamm” bedeutet. In der volksheilkundlichen Anwendung ist Mönchspfeffer heute vor allem zur Unterstützung der Hormonbalance beliebt.
Die Samen des Mönchspfeffers enthalten Diterpene, die im Gehirn direkt auf die Hirnanhangdrüse wirken. Diese kümmert sich im Körper hauptsächlich um die Balance der Hormone und steuert unter anderem auch die Freisetzung der Fortpflanzungshormone. Diterpene verhalten sich im Gehirn ähnlich wie Dopamin. Daher können sie auch an der Empfangsstelle für Dopamin andocken. Das führt zu einer gehemmten Prolaktinausschüttung, normalisiert den Hormonhaushalt und stabilisiert einen natürlich-harmonischen Sexualtrieb.
Mönchspfeffer für Rüden:
Wenn der verführerische Duft von läufigen Hündinnen in der Luft liegt, können bei Rüden die Hormone schnell verrückt spielen. Sie zeigen sich dann oft dominanter, hören schlechter auf Kommandos und können teilweise sogar aggressiv gegenüber anderen Rüden werden. Dieses Verhalten ist doppelt anstrengend - für dich und deinen Hund. Um die innerer Balance wiederzufinden, ist ein ausgeglichener Hormonhaushalt wichtig. Mit Mönchspfeffer als Futterergänzungsmittel kannst du den Körper deines Lieblings dabei unterstützen, die Hormonausschüttung besser zu regulieren.
Mönchspfeffer für Hündin:
Bei Hündinnen sind die Hormone unter anderem für einen geregelten Zyklus zuständig und für einen ausbalancierten Ablauf der Läufigkeit. Je nach Zyklusphase können bestimmte Verhaltensweisen auftreten, wie beispielsweise Reizbarkeit, Appetitlosigkeit oder Stimmungsschwankungen. Bei einigen Hündinnen kommt es manchmal auch zu einer Scheinschwangerschaft.
Der Hang zur Scheinschwangerschaft ist auf die wölfischen Vorfahren zurückzuführen: In Wolfsrudeln ist die Scheinschwangerschaft ein nützliches Verhalten, um das sogenannte “Co-Parenting” der weiblichen Wölfe innerhalb eines Rudeln zu ermöglichen. Durch die “Muttergefühle” wird das Wolfsjunge von allen versorgt - unabhängig davon, wer es zur Welt gebracht hat.
Merkmale
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